Das waren die Rauhnächte 2019

Zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag liegen die zwölf Rauhnächte. In dieser Zeit ruht die Natur im absoluten Stillstand und auch der Mensch kehrt immer mehr in sich.

Die Rauhnächte sind die beste Zeit, um zur Ruhe zu kommen und in sich zu horchen. In dieser Zeit, in der die Natur in absoluter Stille liegt, öffnen sich die Tore zu anderen Welten. 

Auch im vergangenen Jahr haben wir diese besondere Zeit genutzt, um die Weichen für das neue Jahr positiv für uns zu stellen und in die Innenschau zu gehen. 

Gerne möchte ich hier die Rauhnächte 2019 Revue passieren lassen.

Begleitet von der Schutzpatronin der Rauhnächte, Frau Holle, fanden auch 2019 wieder drei Treffen über der Zeitraum der Rauhnächte statt. Diese 12 besonderen Nächte stehen sinnbildlich für die 12 Monate im neuen Jahr.

In den Treffen haben wir mit räuchern, meditieren und Orakelkarten bei Tee und Gebäck gemeinsam die Weichen für ein positives neues Jahr gestellt.

Beim ersten Treffen haben alle Teilnehmer ihr Rauhnachtpaket von mir erhalten. Darin enthalten sind zum Beispiel Räucherwerke und Aufgaben. Auch wurde hier das Rauhnachtstagebuch individuell von den Teilnehmern dekoriert.

Schutzpatronin der Rauhnächte - Frau Holle
Das Rauhnachtpaket mit verschiedenen Materialien und Aufgaben.
Von den Teilnehmern gebastelte Rauhnachtstagebücher.
Ein weiteres wichtiges Ritual beim ersten Treffen ist das ziehen des Krafttieres. in diesem schamanischen Ritual wurde jedem Teilnehmer der spirituellen Wegbegleiter für das neue Jahr zugewiesen.

Beim zweiten Treffen ging es um die Vorbereitungen für die Thomasnacht, die auch als Nacht der Liebe bezeichnet wird. Dieses Treffen stand ganz unter dem Motto „Dankbarkeit“. Gemeinsam haben wir das Jahr 2019 Revue passieren lassen und uns die Frage gestellt, welchen Personen wir besonders Danken möchten.

Für diese Personen haben wir gemeinsam individuelle Dankeskarten gebastelt, welche im Anschluss den Personen übergeben wurden.

Das letzte und dritte Treffen markiert gleichzeitig den Start in das neue Jahr, denn dieser Tag ist der erste Tag im Mondkalender. Gemeinsam haben wir uns hier für die vergangenen Rauhnächte bedankt. In der letzten Rauhnacht wird traditionell Milch nach draußen gestellt und alle Fenster geöffnet. So kommt der Segen rein. Aus dieser Milch wird dann auch das s.g. Perchtbrot gebacken. Im Brot wird eine einzige Mandel eingebacken. Wer auf diese Mandel stößt, ist im neuen Jahr der König.

Alle Informationen und Termine zu meinem Rauhnachtsprogramm finden Sie hier.